Bei meiner zweiten Wanderung auf dem Rothaarsteig bin ich von Bruchhausen (Arnsberg) – Wikipedia 17,3 km nach Küstelberg gelaufen.
Bei sehr schönem Wetter mit sommerlichen Temperaturen, ging es durch viele waldige Abschnitte vorbei am Richtplatz über Nordrhein-Westfalens höchsten Berg – den Langenberg (843 m über N.N.), der sich genau auf der Grenze des Hochsauerlandkreises (Westfalen) und des Kreises Waldeck-Frankenberg (Nordhessen) befindet.
Tagestour Rothaarsteig: Bruchhausen – Küstelberg
Über dem Gipfel des Langenbergs führte der Weg des Rothaarsteigs weiter zum Parkplatz Hochheide und danach zum Clemensberg (838 m über N.N.), wo ich nach dem Aufstieg zum Gipfelkreuz mit einem tollen Panoramablick belohnt wurde.
Vom Clemensberg ging es durch das Naturschutzgebiet „Neuer Hagen„. Mit der einzigartigen Heidelandschaft und einem Hochmoorgebiet, in dem sich in kleinen Moorbereichen viele gefährdete Tier- und Pflanzenarten angesiedelt haben, gehört dieses Naturschutzgebiet zu einem der schönsten der Region und auch zum Highlight dieser Tagestour. Vorbei an der Hoppeckequelle, die sich auf der langgestreckten Rhein-Weser-Wasserscheide befindet, ging es weiter durch den Wald Richtung Küstelberg.
Nach einem Abstecher zu einem Fliegerdenkmal, hatte ich dann schließlich Küstelberg und damit das Ende meiner zweiten Tagestour auf dem Rothaarsteigs erreicht. Von Küstelberg ging es mit dem Schnellbus S 30 und dem Regionalbus R 30 zurück nach Bruchhausen.
Mein Fazit
Der Weg war auch auf diesem Teilstück sehr gut ausgeschildert und es gab einige schöne Panoramablicke und mit dem Naturschutzgebiet „Neuer Hagen“ bietet auch diese Tour ihren Reiz. Trotzdem hat mir das zweite Teilstück des Rothaarsteigs nicht ganz so gut gefallen, weil bei einigen Abschnitten krampfhaft versucht, die Wegführung zu verschönern. Aber nur weil der Weg einen Meter neben der Straße herführt, wird er auch nicht besser. Außerdem ging es größtenteils über breite Schotterwege, was mir persönlich nicht ganz so gut gefallen hat.
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