Heute tritt die EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) in Kraft. In den letzten Wochen habe ich daran gearbeitet, die DSGVO im Hiking Blog umzusetzen, da ich den Schutz und die Sicherheit Deiner persönlichen Daten sehr ernst nehme.
Aber leider hat das auch Konsequenzen. Welche, erfährst Du in diesem Artikel.
EU-Datenschutz-Grundverordnung
Die DSGVO hat das Ziel, dass Datenschutzniveau innerhalb der gesamten Europäische Union (EU) auf einen einheitlich hohen Standard zu setzen. Mit dem heutigen in Kraft treten, ändern sich die gesetzlichen Bestimmungen und es gelten in allen 28 Mitgliedstaaten der EU die gleichen Vorgaben für den Schutz und das Speichern von Daten.
Der Schutz von persönlichen Daten ist wichtig und ich finde es gut, dass der Gesetzgeber Regeln für einen einheitlichen Datenschutz vorgibt. Jedoch ist die DSGVO nicht einfach verständlich verfasst und die rechtssichere Umsetzung stellt gerade Privatpersonen wie mich, die in ihrer Freizeit eine Website betreiben, vor Herausforderungen.
Die Umsetzung der Vorgaben sind aufwendig und kosten Zeit. Aber vor allem birgt eine neues Gesetzeslage das Risiko, wegen Verstößen kostenpflichtig abgemahnt zu werden.
Und in der Praxis wird es dann später wahrscheinlich so sein, wie Sascha Lobo es in seiner Kolumne „Datenschutzgrundverordnung (DSGVO): Wer macht mir die geileren Vorschriften?“ bei SPON skizziert. Zu strenge Gesetze können zudem auch verhindern, dass an den Diensten der Zukunft gearbeitet wird.
Konsequenzen der DSGVO auf das Hiking Blog
In den letzten Wochen habe ich daran gearbeitet, die Vorgaben aus der DSGVO im Hiking Blog umzusetzen. Meine aktualisierte Datenschutzerklärung informiert Dich über die Art, den Umfang und Zweck der Verarbeitung von personenbezogenen Daten innerhalb meines Blogs.
Bei dieser Gelegenheit möchte ich Dir noch versichern, dass deine Daten sicher aufbewahrt und nicht an Dritte weitergegeben werden.
Jedoch wird es zukünftig keinen Newsletter mehr geben. Denn ich habe den Newsletter per Google Feedburner verschickt und der Dienst ist nicht DSGVO-konform, weshalb ich vorerst auf das Verschicken eines Newsletter verzichte. Ich bin mir aber sicher, dass Du auch auf anderen Wegen von meinen neuen Blogbeiträge erfährst.
Auch das von mir geliebte und gerne genutzte Geo-Blogging Tool Social Hiking wird leider eingestellt. Die Gründe kannst Du hier nachlesen. Ich bin mir sicher, dass die DSGVO auch dabei eine Rolle gespielt hat.
Das Positive an der DSGVO ist, dass ich mich weitreichender mit dem Thema Datenschutz bei mir im Blog sowie bei den von mir genutzten Diensten beschäftigt habe. Und das ist gut.