Vor ein paar Wochen durfte ich zusammen mit Corinna alias Outdoormädchen für die WDR Servicezeit Wurfzelte testen. Wie das ganze zu einer Wurfzelt Challenge bei strömenden Regen ausartete und ich kläglich beim Abbau gescheitert bin, erfährst Du in diesem Artikel. Aber von vorne.
Wurfzelt Challenge für die WDR Servicezeit
Als mich Bastian Biet vom WDR anrief und mich gefragt hat, ob ich Lust hätte für die WDR Servicezeit Wurfzelte zu testen, musste ich nicht lange überlegen.
Zum einem, weil ein Dreh mit dem Fernsehen immer etwas ganz besonderes ist, und zum anderen, weil Outdoor-Bloggerin Corinna meine Drehpartnerin für den Wurfzelt Test sein sollte. Corinna und ich kennen uns schon viele Jahre, haben schon einige gemeinsame Wanderungen unternommen und hatten dabei immer mächtig Spaß. Da Corinna extrem symphytisch ist und einen tollen Humor hat, konnte es nur lustig werden.
Und den ersten Lacher gab es dann auch direkt bei der Begrüßung am Drehort auf dem Campingplatz Hohensyburg in Dortmund: Corinna und ich hatten zielsicher die gleiche schwarze Jacke einer schwedischen Outdoormarke mit dem Polarfuchs als Logo an. Was ein Zufall. Zum Glück hatte ich aber noch eine andere Jacke eingepackt.
Nach einer kurzen Besprechung, Einweisung und Aufbau der Technik ging der Wurfzelt Test auch schon los. Insbesondere sollten wir Aufbau, Verarbeitung, Stabilität und Abbau der vier Testkandidaten beurteilen.
Als erstes wurden ein paar Randszenen gedreht: Ankommen auf dem Zeltplatz, Vorstellung unserer Personen sowie filmen der verpackten Wurfzelte. Wahrscheinlich hat Basti schon geahnt, dass diese nie wieder so schön ordentlich zusammengefaltet in der Verpackung liegen würden.
Pünktlich zum Dreh des Test, fing es dann an zu regnen. Optimistisch gesehen, hatten wir also ideales Testwetter. Wer aber schonmal ein Zelt im Regen auf- oder abgebaut hat, weiß wie viel Freude das macht. Trotzdem haben wir uns die Laune nicht verderben lassen und haben es alle mit Humor genommen.
Lustiger Weise hatte Basti sich überlegt, den Wurfzelt Test als Challenge zwischen Corinna und mir zu gestalten. Dazu wurden wir parallel mit zwei Kameras beim Auf- und Abbau der Wurfzelte gefilmt.
Gestaltete sich der Aufbau noch sehr einfach und wie in der Werbung versprochen „in sekundenschnelle“, hatte ich besonders beim Zusammenfalten eines Wurfzeltes echt Probleme. Es ließ sich einfach nicht rund zusammenfalten.
Nachdem Corina ihre beiden Testkandidaten schnell und routiniert in die Hüllen gefaltet hatte und wir gemeinsam auch mein zweites Zelt gebändigt bekommen haben, haben wir es dann nochmal gemeinsam beim ersten Wurfzelt versucht.
Aber keine Chance. Das Zelt lies sich einfach nicht auf Verpackungsgröße zusammenfalten. Wie sich später herausstellte, war die Einpacktechnik bei dem Zelt eine ganz andere: Man muss das Wurfzelt von innen nach außen zusammenziehen und danach zusammenfalten. Wie soll man da bitte drauf kommen?
Ein Blick in die Bedienungsanleitung hätte natürlich geholfen. Da wir uns jedoch vorher ganz bewusst die Bedienungsanleitungen nicht anschauen sollten, war es ohne schon eine ziemliche Herausforderung.
Aber so hat Corinna die Wurfzelt Challenge souverän für sich entschieden. Glückwunsch!
Danke für den lustigen Drehtag
Danke an Basti, Horst, Silke und Christoph vom WDR für den angenehmen und kurzweiligen Dreh sowie an Corinna für die wunderbare Zusammenarbeit am Set! Hat trotz des bescheidenen Wetters viel Spaß gemacht.
Beitrag in der WDR Servicezeit
Der Beitrag wurde am 16.05.2024 in der WDR Servicezeit ausgestrahlt und ist noch bis zum 26.05.2026 online verfügbar:
Wurfzelte im Test | WDR Servicezeit vom 16.05.2024
Corinna hat über unsere Wurfzelt-Challenge mit dem WDR auch einen Artikel in ihrem Blog veröffentlicht.
Schon bei einer Popup-Strandmuschel hatte ich große Probleme beim Zusammenfalten. Dennoch bin ich im Aufbauen von Zelten nicht besonders geschickt, vor allem alleine nicht. Und ich habe bald vor zu Zelten.Stabilität wäre für mich sicher auch ein Thema.