Wie heißt es so schön: Es gibt kein schlechtes Wetter, nur die falsche Kleidung. Oder wie Steve von Uptothetop es mal so treffend formuliert hat: Bei schönem Wetter kann es jeder!
Doch häufig mache ich die Erfahrung, dass eine vermeintlich schlechte Wettervorhersage als Ausrede herhalten muss, eine geplante Outdoor-Aktivität abzusagen.
Dies ist ein Plädoyer dafür, dass das Wetter keine Entschuldigung ist!
Die Wettervorhersage als Ausrede
Gerade bei nicht Outdoor-Enthusiasten erlebe ich es immer wieder, dass vor einer geplanten Aktivität diese Aufgrund der vermeintlich nicht optimalen Wettervorhersage in Frage gestellt wird.
Dann höre oder lese ich so Sätze wie:
„Die Wetteraussichten sind ja nicht so gut …“
„Meine Wetter-App sagt Regen / Schnee vorher“
„Es soll ja ganz schön kalt / warm / windig / diesig / nebelig werden“
Und dann schließlich zum Ende der Diskussion oder wenn keine Reaktion auf die oben genannten Statements erfolgt:
„Ob das eine gute Idee ist, bei der Wettervorhersage?“
„Sollen wir wirklich bei dem Wetter?“
„Ich wäre auch nicht traurig, wenn wir es verschieben würden …“
„Bei so einem Wetter, macht es ja auch nicht wirklich Spaß“
Schlechtes Wetter ist keine Ausrede!
Schlechtes Wetter oder vermeintlich nicht ideale Wetterbedingungen (außer natürlich Gewitter oder Unwetter) sind aber keine Ausrede! Niemals.
Aus diesem Grund gibt es bei Verabredung mit Gleichgesinnten diese Diskussionen im Vorfeld übrigens nie.
Denn wir Outdoorer wissen: Jedes Wetter hat seinen Reiz. Und gerade bei schlechten Wetter lassen sich besonders intensive und ungestörte Outdoor-Momente erleben. Auch weil nicht so viele Menschen unterwegs sind.
Zudem präsentiert sich die Natur bei unterschiedlichen Wetterbedingungen ganz anders. Sei es von den Gerüchen, Geräuschen oder Farben. Und einige Tiere kommen nur zum Vorschein, wenn nicht die Sonne scheint.
Schlechtes Wetter ist also eine gute Gelegenheit, die Natur einmal von einer ganz anderen Seite zu erleben.
Und erst wenn Du die Natur mit all ihren Elementen spürst, die Regentropfen auf deinen Kopf fallen, der Wind Dir ins Gesicht weht und du Kälte und Wärme auf deiner Haut spürst, merkst Du, dass Du am Leben bist.
Lass Dich deshalb auch einfach mal auf nicht optimale oder sogar schlechte Wetterbedingungen ein, aber bereite dich mit der richtigen Ausrüstung und Bekleidung darauf vor.
Du wirst merken, es lohnt sich die eigene Komfortzone zu erweitern und Du wirst feststellen:
Das Wetter ist keine Entschuldigung!
Ich finde im „schlechten wetter“ kann man besser wandern als im „guten“
Hi! Das stimmt. Diese Ausrede höre ich auch oft. Aber ich finde vor allem in Deutschland, wo das Wetter ‚meistens‘ (mit ein paar Ausnahmen) nicht so extrem ist muss man wegen Regen oder Schnee nicht alles absagen :)
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