Praxistest: Falk LUX 32 Outdoor-Navigationsgerät

Falk Outdoor Navigation hat vor ein paar Monaten mit dem GPS-Gerät LUX 32 ein weiter entwickeltes und neu designten Modell der bewährten LUX-Reihe vorgestellt.

Neben den bewährten Merkmalen wie großem Display, intuitiver Benutzeroberfläche, robustem Gehäuse und verlässlicher Navigation mit Sprachausgabe, soll das LUX 32 nun auch mit persönlichen Routenvorschlägen und der neuen Rundkursfunktion überzeugen.

Ob das LUX 32 ein verlässlicher Outdoor-Wegweiser ist und die neuen Funktionen überzeugen können, habe ich getestet.

Falk LUX 32 Outdoor-Navigationsgerät

Das LUX 32 ist ein Navigationsgerät, welches speziell für Wanderer, Mountainbiker und Geocacher optimiert wurde. Bei dem Kartenmaterial greift Falk auf seine Premium Outdoor-Karte zurück, deren Wege-Abdeckung nicht nur flächendeckend Wald-, Wander- und Radwege umfasst, sondern auch normale Straßen und mehr als 600.000 Outdoor-POIs, wie Alpenvereinshütten, Berggipfel oder Sehenswürdigkeiten. Für 20 Länder Europas sind zusätzlich die neuen, routingfähigen Basiskarten PLUS installiert.

Die Navigation ist einfach, intuitiv und führt mit Sprachansagen zum gewünschten Ziel. Entweder auf einem aus dem Internet geladenen GPX-Track oder mit den neuen persönlichen Routenvorschlägen und der neuen Rundkursfunktion. Verschiedene Routenoptionen, die Anzeige des Höhenprofils und Alternativrouten-Vorschläge erleichtern die Auswahl. Der integrierte Reiseführer beinhaltet außerdem eine riesige Anzahl an Sonderzielen und die MARCO POLO Insidertipps sollen das Gerät zu einem idealen Tourenbegleiter machen.

Technische Details

  • Robustes und wasserdichtes Gehäuse (IPX7)
  • Premium Outdoor-Karte für Deutschland / Transalp / BeNeLux
  • Basiskarte Plus für 20 Länder Europas

  • Standard AA-Batterien
  • Farbdisplay, Touchscreen, Diagonale 76 mm (3“)
  • Barometer
  • 3D-Kompass
  • 4-GB-Speicher
  • Maße: 12 x 6,5 x 3 cm
  • Gewicht inkl. Batterien: ca. 229 g (nachgewogen)
  • Preis: 399,95 € (UVP)

Praxistest

Ich hatte das LUX 32 bei meinem letzten Aufenthalt in der Frankenalb dabei und habe es dort beim Radfahren und Wandern getestet. Zuhause habe ich es zum Geocaching und Radfahren genutzt. Das LUX 32 wurde mir von meinem Kooperationspartner Discover Outdoor freundlicherweise für den Test zur Verfügung gestellt.

Erster Eindruck

Das Falk LUX 32 wird in einem kleinen, reich bedruckten Karton ausgeliefert. Zum Lieferumfang des LUX 32 gehört eine EASY2FIX Fahrradhalterung, ein USB-Kabel und eine Kurzanleitung. Außerdem liegen dem Paket noch zwei handelsübliche Mignon Batterien bei, die beim LUX 32 die Stromversorgung übernehmen. Das große und robuste Gehäuse liegt mit den seitlichen Gummierungen schön griffig in der Hand, ist jedoch etwas klobig und wahrlich kein Leichtgewicht. Dafür ist es aber durch das stoß- und wasserfeste Gehäuses härter im nehmen und steckt auch mal einen Sturz weg.

Da sämtliche Karten und Daten (bis auf Geocaches) bereits auf dem Gerät vorinstalliert sind, kann es nach dem Auspacken und dem Einlegen der Batterien auch sofort losgehen: Das erste Einrichten ist selbsterklärend und wird durch die Kurzanleitung anschaulich erläutert. Wenige Minuten später ist das LUX 32 auch schon Einsatzbereit und das große Display wartet auf die erste Zieleingabe.

Kartenmaterial

Bei dem LUX 32 verwendet Falk sein routenfähiges Premium Outdoor Kartenmaterial. Laut Falk wurden allein in Deutschland 1,4 Millionen Kilometer Rad-, Feld- und Wanderwege kartografiert. Dazu kommen 1,1 Millionen Kilometer Straßennetz. Zusätzlich ist die Basiskarte Plus (auf Basis von OpenStreetMap / OpenCycleMap) für weitere 20 europäische Länder installiert. Dank der Zusammenarbeit mit Landesvermessungsämtern, Kompass, ADFC und anderen Partnern sollen die Karten auf dem aktuellsten Stand sein. Bisher habe ich auch nichts gegenteiliges feststellen können. Aber als ich jedoch meine Heimatadresse eingeben wollte, stand meine Hausnummer gar nicht erst zur Auswahl. Und die Straße gibt es schon länger. Auch bei einer anderen Adresse, war zwar die Straße hinterlegt, nicht jedoch die richtige Hausnummer. Zwar sind Hausnummern bei einem Outdoor-Navi nicht so wichtig, der Umstand hinterlässt jedoch trotzdem keinen guten Eindruck.

Was mir gut gefallen hat: Falk hat eine Vielzahl an speziellen und nützlichen Outdoor-Sonderzielen hinterlegt, wie z.B. die Adressen von Alpenvereinshütten, Fahrradhändlern, Fahrradschlauchautomaten oder Bus- und Bahnhaltestellen. Solche Informationen können in fremden Regionen richtig nützlich sein.

Display und Bedienung

Die Darstellung auf dem 3 Zoll großen Display mit einer Auflösung von 240 x 400 Pixeln ist übersichtlich und detailgetreu. Das Display lässt sich auch im hellen gut ablesen, spiegelt jedoch auch ein wenig in der Sonne. Die Informationen werden übersichtlich und groß genug dargestellt, so dass ich auch beim Rad fahren noch alles gut erkennen konnte. Oben im Display wird etwas kleiner die GPS-Signal-Qualität, das ausgewählte Verkehrsmittel sowie ein Kompass und der Batterie-Status angezeigt. Beim rein- und rauszoomen und beim scrollen, reagiert das Display nicht immer ganz so flüssig.

Die Bedienung ist selbsterklärend und wird durch eine intuitive Menüführung erleichtert. Alles ist übersichtlich angeordnet und macht es einem leicht, sich zu recht zu finden. So konnte ich nach einer kurzen Einarbeitungszeit das LUX 32 gänzlich ohne Anleitung bedienen. Die großen Buttons lassen sich gut auswählen und das Menü lässt sich sogar nach den eigenen Wünschen sortieren. Über die obere der zwei seitlichen Schnellwahltasten kommt man sofort zu den Einstellung. Die zweite Taste lässt sich im Menü frei belegen. Beide sind jedoch beim Radfahren schlecht zu bedienen. Mit dem oben angebrachten Ein-/Ausschalter kann die Tastensperre ein, der Bildschirm aus oder das LUX auf Stand-by oder ganz ausgeschaltet werden.

Routenplanung

Beim LUX 32 muss man nicht unbedingt zu Hause am PC seine Route planen. Denn wie bei einem Auto-Navigationsgerät lässt sich der gewünschte Ort einfach eingeben und das LUX 32 navigiert zum Ziel. Außerdem kann es auch einen praktischen Rundkurs empfehlen, bei der sich die Bedingungen selbst definieren lassen, z.B. an bestimmten Wegpunkten vorbei, nur auf Radwegen, kürzeste Weg oder auf möglichst flachen Wegen oder etwas anspruchsvoller. 

Das LUX 32 schlägt dann entsprechend der Einstellung die passende Route vor. Auf Wunsch kann man sich sogar zwei weitere Alternativrouten vorschlagen lassen. Das ist gerade für mich eine sehr nützliche Funktion, da ich meistens nicht zu viel Zeit mit der Tourenplanung verbringen möchte. Die Rundkursfunktion habe ich jetzt schon mehrmals ausprobiert und finde sie richtig genial. Vor allem in Zusammenhang mit der Option „Nur auf Radwegen“. Das LUX versucht dann auch nur diese zu benutzen, was ihm richtig gut gelingt. Selbst kleine und schmale Pfade sind hinterlegt und werden für die Streckenführung benutzt.

Außerdem lassen sich auf das LUX 32 natürlich auch GPX-Tracks speichern, die man dann für die Navigation nutzen kann. Dazu wird das LUX 32 per Micro-USB mit dem Computer verbunden und die Tracks können per Drag and Drop oder mit dem Falk Navi-Manager auf das Gerät überspielt werden. Diese lassen sich dann unter dem Menüpunkt „Track-Manager“ auswählen. Mit der Software lässt sich das LUX auch verwalten und Kartendaten- und Sofwareupdates sowie Points-of-Interest können installiert werden. So bleibt das LUX immer auf dem aktuellsten Stand.

Navigation

Die Navigation erfolgt mit lauten, deutlichen Sprachansagen oder Hinweistönen. Diese erfolgen frühzeitig genug, dass man auch beim Radfahren nicht vom richtigen Weg abkommt. Die Ansicht lässt sich zwischen 2D und 3D umschalten und die Karte nach Norden oder in Blickrichtung ausrichten. Links werden das nächste und übernächste Manöver per Pfeil visualisiert.

Bei der Navigation wird oben im Display die berechnete Ankunftszeit und die Kilometer bis zum Ziel angezeigt. Außerdem blendet das LUX 32 zusätzlich Informationen zu besonderen Orten am Wegesrand an, so hat man auch immer einen Reiseführer dabei. In dem Gerät ist auch eine riesige Anzahl an Sonderzielen und Marco Polo Insidertipps aus den bekannten Reiseführern gespeichert, teilweise sogar mit ausführlichen Beschreibungstexten und Bildern. Damit hat man mit dem LUX 32 auch gleich einen Reiseführer dabei.

Beim Wandern

Ich hatte das LUX 32 bei zwei Wanderungen in der Fränkischen Schweiz dabei. Für die Wanderungen habe ich mir vorher die GPX-Tracks der Touren auf das Gerät gespielt und bin diese dann nach gewandert.

Bis das Gerät nach dem Anschalten jedoch betriebsbereit ist, dauert es fast 50 Sekunden, bis der Track geladen ist vergehen jedoch nur etwa 5 Sekunden. Vor der Navigation empfiehlt Falk noch, dass Gerät neu zu kalibrieren. Gesagt getan. Und so stehe ich das erste Mal in Velden und schwenke das LUX 32 auf einer imaginären Acht hin und her und ernte dafür ungläubige Blicke. Bis ich den richtigen Schwenk drauf habe und die Kalibrierung erfolgreich war, dauert es ein wenig aber dann kann es auch schon los gehen.

Das Display ist schön groß, spiegelte jedoch etwas im Sonnenlicht. Die Karte wird dafür aber auch im hellen gut ablesbar angezeigt und bieten eine Vielzahl an Informationen. An die Bedienung musste ich mich jedoch erst mal gewöhnen. Zwar sind die großen Buttons gut zu treffen und der Touschbildschirm reagiert exakt, unterscheidet sich jedoch von der gewohnten Smartphone Bedienung. Der Bildschirmaufbau ist nicht ganz so flüssig. Und das rein- und rauszoomen in die Karte funktioniert nur über entsprechende Buttons. Dafür aber auch mit Handschuhen.

Auch die Größe und das Gewicht war für mich erst mal ungewohnt. Zwar liegt das IBEX 32 sicher in der Hand und ist schön griffig. Aber das Format ist mir persönlich zum Wandern zu klobig und unhandlich. Vor allem, weil man es deshalb nicht so einfach in eine Tasche verstauen kann. Und auch das Umhängen mit Hilfe des Befestigungsbügel auf der unteren Seite ist bei dem Gewicht des Geräts nicht wirklich praktisch.

Im freien Gelände war der GPS-Empfang sehr gut und das LUX fand schnell eine ausreichende Anzahl an Satelliten. In den Tälern des Kipfen-, Anka- und Pegnitztal und im Wald hätte ich jedoch ein paar mal Probleme: Der GPS-Empfang war teilweise so schlecht, dass das LUX meinen Standort extrem ungenau angezeigt hat und ich zusätzlich mein iPhone zu Rate ziehen musste.

Nach ca. 3,5 Stunden war dann auch erst mal Schluss mit der Navigation, denn das LUX warnte mich vor einem niedrigen Batterie stand. Zwar kann man schnell und einfach die Standard AA-Batterien gegen neue austauschen. Aber eine Batterielaufzeit von 3-4 Stunden ist gerade bei ausgedehnten Wanderungen einfach viel zu kurz. Der Vorteil ist jedoch, dass man keinen speziellen Zusatzakku mitnehmen muss und es fast überall auf der Welt Standard AA-Batterien zu kaufen gibt. Zur besseren Einschätzung der Batterielaufzeit sei noch gesagt, dass ich die Standardeinstellungen bezüglich Display und Lautstärke beibehalten habe und nur die Sprachausgabe deaktiviert wurde. Außerdem habe ich nur sporadisch den Bildschirm ausgeschaltet.

Bein Radfahren

Die mitgelieferte EASY2FIX Fahrradhalterung lässt sich über ein Stoffband schnell und unkompliziert am Lenker oder Vorbau anbringen. Und das auch an einem dickeren Lenker eines Mountainbikes. Das LUX 32 lässt sich dann einfach in die robuste Halterung einschieben und bei Bedarf auch schnell wieder abnehmen. Die Halterung hält das Gerät auch während der Fahrt abseits befestigter Wege absolut sicher fixiert und rüttelt sich auf Dauer auch nicht locker. Besser kann eine Halterung nicht sein.

Auch für den Fahrrad-Rundkurs im Nürnberger Land hatte ich mir vorher den Track auf das Lux geladen. Gut gefallen, hat mir die Möglichkeit, dass man sich zum Startpunkt des Tracks oder auch auf direkten Weg zum nächsten Punkt des Tracks navigieren lassen kann. Die Sprachansage ist laut genug, dass man sie auch auf dem Rad gut verstehen kann. Vor jeder Abzweigung wird frühzeitig auf den weiteren Routenverlauf hingewiesen. Praktisch fand ich auch die Anzeige des Höhenprofils in Echtzeit. So sieht man, welche Strecke und Anstiege noch vor einem liegen und man kann sich seine Kräfte einteilen.

Jedoch hatte ich auch auf einem Radweg im Wald Probleme mit der Genauigkeit des GPS und war mir nicht sicher, ob ich noch richtig bin. Ein weiterer Weg verlief fast parallel zum Track und das LUX zeigte meinen Standort auf dem anderen Weg an. Als ich jedoch einfach weiter gefahren bin und die Genauigkeit wieder besser wurde, sprang der Standort wieder auf den richtigen Track. Leider lässt sich die GPS-Genauigkeit auch nicht einstellen.

Beim Geocaching

Bevor die Schatzsuche beginnen kann, muss man erst die Geocaches (z.B. von www.geocaching.com) auf das Gerät übertragen. Entweder per Exportfunktion von geocaching.com oder man speichert eine Pocket-Query über den Falk Navi-Manager oder durch direktes kopieren in den Ordner \GPXImport auf das LUX 32.

Im Hauptmenü kann man anschließend unter „Geocaching“ nach Caches suchen. Entweder rund um den aktuelle Standort, um eine Adresse / Koordinaten, bei Sonderzielen entlang einer Route oder alle nicht gefundenen Geocaches. Die Trefferliste lässt sich dann nach Namen filtern. Wählt man einen Cache aus, werden alle wichtigen Informationen inklusive vollständiger Beschreibung und Hinweise zu dem Cache angezeigt. Drückt man auf den „OK-Haken“ kann die Schatzsuche auch schon beginnen. Die Navigation zum Cache erfolgt dann über die normale Navigationsfunktion oder per Luftlinie. Bei letzterem sollte jedoch in der Kartendarstellung die Funktion „Position auf Straße“ ausgeschaltet werden.

Wie auch schon beim Wandern und Radfahren ist mir auch beim Geocaching die Empfangsgenauigkeit negativ aufgefallen: Viele Meter vor dem Cache zeigte das LUX 32 schon an, dass ich das Ziel erreicht hätte. Danach wird nur noch eine sinkende oder sich erhöhende Entfernungsangabe angezeigt, was ein auffinden des Caches in schwierigen Terrain erschweren kann. Eine Kompass-Navigation für die letzten Meter wäre hier sicherlich sinnvoll. Hat man den Cache dann schließlich gefunden, kann man über den Aktions-Button den Cache loggen und diesen speichern.

Mein Fazit

Mit dem Falk LUX 32 bleiben bei der Outdoornavigation fast keine Wünsche offen. Egal ob beim Wandern, Radfahren oder Geocachen. Der Lux unter den Navigationsgeräten findet den Weg und entpuppt sich dabei als ein echter Allrounder. Denn das umfangreiche Kartenmaterial deckt eine Vielzahl von Rad-, Feld- und Wanderwegen ab, ist sehr detailliert und beinhaltet viele praktische Outdoor-Sonderziele sowie die bewährten Marco Polo Insidertipps.

Die Bedienung ist selbsterklärend und das große Display lässt sich gut ablesen. Die Navigation erfolgt präzise und die deutlichen Routenansagen helfen gerade beim Radfahren enorm bei der Orientierung. Jedoch hatte ich bei allen drei Testdisziplinen zeitweise Probleme mit der GPS-Genauigkeit und auch die Batterielaufzeit ist für ein Outdoor-Navigationsgerät zu kurz.

Trotzdem ist das LUX 32 ein gelungenes Outdoor-Navi mit einer top Ausstattung und vielen nützlichen Funktionen, das mich aufgrund von Handling und Größe jedoch am meisten beim Radfahren überzeugt hat.

Das LUX 32 ist im Fachhandel und in diversen Online-Shops erhältlich. Weitere Informationen findet ihr auch unter www.falk-outdoor.com

Anmerkung: Das Navigationsgerät wurde mir freundlicherweise von Falk für diesen Test zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür! Meine Meinung ist jedoch wie immer nicht beeinflussbar.

Was andere über das LUX 32 sagen

airFreshing | Falk LUX 30Outdoor- & GPS-Navigationsgerät im Test

Being-Outdoor | Outdoornavi Falk Lux 32 im Test

Freiheitenwelt | Outdoornavigation Falk Lux 32 im Test

Freiluft Blog | Falk LUX 32 Outdoor Navigationsgerät im Test

Gipfelblick | Falk Lux 32 im Test – Outdoornavigation macht Spaß

Steinhügel´s CacheErlebnisse | Cachen mit dem Falk LUX 32

Tourenradfahrer | Das GPS Gerät LUX 32 von Falk im Praxistest

Veröffentlicht von

Mein Name ist Jens und ich bin ein absoluter Outdoor-Enthusiast: Wandern und Trekking bedeutet für mich, die Natur hautnah mit allen Elementen erleben – egal ob bei Sonnenschein, Regen oder Schnee. Mich zu bewegen, Neues zu erkunden und mich den Herausforderungen der Natur zu stellen, sind für mich ein idealer Ausgleich zum Alltag.

17 Kommentare Schreibe einen Kommentar

  1. Danke für den Bericht. Das Gerät hatte mich auch schon interessiert, aber ich hatte noch keines in den Finger. Das mit der Battierlaufzeit ist leider ein Killer-Argument. Genau deswegen (und dem schwer ablesbaren Display) suche ich gerade Ersatz für mein Oregon. Und was bin ich froh, dass Du die Dose gefunden hast. ;-)

    • Danke Martin, auch für die Unterstützung ;-) Dafür kann man aber die Batterien schnell gegen frische austauschen. Durch Akkus mit entsprechend hohen Ah lässt sich die Laufzeit auch noch verlängern.

  2. Moin Jens!

    Komisch das du Probleme im Wald hattest. ;-/ Bei meinem Test war das überhaupt kein Problem. Aber da sind die Bäume bei euch wohl einfach dichter. Die Batterielaufzeit fand ich auch schwach. Gerade wenn man länger unterwegs ist.

    Das Falk ist schon gut aber da ich auch was für die Straßennavigation suche hab ich mir mal das Garmin Montana bestellt. Da bin ich schon drauf gespannt!

    Gruß Martin

    • Moin Martin, war ja nicht andauernd, aber schon mal zwischendurch. Ist mir halt aufgefallen. Muss dazu sagen, dass ich beim Wandern in den Tälern der Hersbrucker Schweiz unterwegs war. Und das mit der Batterielaufzeit lässt sich ja auch gut in den Griff bekommen, sollte man aber trotzdem beachten.

  3. Danke für den lesenswerten Beitrag. Vorrangig für den MTB-Einsatz bin ich gerade auf der Suche nach einem geeigneten Gerät. Das LUX 32 war preisbedingt gerade noch am Radar, mangelnde GPS-Genauigkeit und Batterielaufzeit sind allerdings kein Kaufargument. Wiewohl die Fahrradhalterung tatsächlich sehr brauchbar aussieht.

    • Für´s Rad kann ich dir das LUX 32 absolut empfehlen! Die Routenfunktionen sind gerade dazu richtig genial. Andere Tester hatten wohl keine Probleme mit der GPS-Genauigkeit. Lese dir ruhig mal die anderen Berichte durch und wie gesagt, die Batterielaufzeit lässt sich ja gut in den Griff bekommen und die Standard Batterien haben ja auch ihre Vorteile.

      Die Halterung ist richtig gut. Hält das Gerät bombenfest und durch das Band besteht keine Gefahr, dass die Halterung mit der Zeit mal bricht. So wie das oft bei Plastik der Fall ist.

  4. Hallo Sven, sehr schöner Praxistest! Ich benutze den Lux seit einigen Wochen und finde die Routenführung sehr gut gelungen – gerade die akkustischen Piepssignale helfen einfach. Ich komme vom Garmin, und wenn man ohne akkustische Hilfe mal vergisst, auf das Display zu schauen, wanderst du an einer Wegekreuzung einfach vorbei. Beim Mountainbike und dann bergab habe ich das oft verflucht. Da hieß es oft wieder den gesamten verlorenen Track wieder hinauf. Größtes Manko oder besser, Frage an dich, ist die Batterielaufzeit. Bei mir ist nach 1,5 – 2 Stunden Schluss mit Energie. Ich habe sowohl rechargeables als auch normale Batterien ausprobiert – Resultate waren immer gleich. Dazu muss ich sagen, das ich das Display fast immer auf Standby habe. Auch das erhöht die Laufzeit nicht. Falls du noch einen Tipp hinsichtlich der Settings hast (habe Ton und Helligkeit auf 20 Prozent) – bin froh über jede zusätzliche Minute. Anonsten aber ein feines Gerät. Liebe Grüße aus München, Felix

    • HyFelix,

      nimm mal vernünftige Akkus, z.b. Enelopp und wichtig! Stelle im Menü mal auf NiMh Batterien um.
      Danach solltest Du mit den Akkus ca. auf 8 – 9 Std. kommen.
      Ich nutz die Eneloop XX mit 2.500 mAh.
      Klappt prima ;-)

  5. Hallo Zusammen

    Das Akku “Problem” läst sich ganz einfach lösen. Bei der Verwendung von NiMH Akkus (z.B. Ansmann 2850 mah) und der Einstellung auf “Alkali” erreiche ich bei 30% Beleuchtung und 50% Lautstärk eine Laufzeit von fast 8 Std. und das bei permanenter Beleuchtung! Die Entladekurve unter der Einstellung für NiMH ist im Falk Lux falsch hinterlegt. Die Entladekurve von heutigen NiMH ist ehnlich der von Alkalin Batterien. Viel Spaß mit dem Lux.

  6. Hallo HANS,

    ich denke wenn Du auf NiMh umstellst dann solltest Du noch mehr Spass bei der Nutzung des LUX haben.
    Warum?
    Einfach erklärt. Alkaline Akkus haben 1,5 Volt und ein Akku NiMh nur 1,2 Volt.
    Wenn Du also nicht auf NiMh umstellst, werden Deine Ansmann Akkus die ja 1,2 Volt haben mir 1,5 Volt abgesaugt.
    Du solltest nochmal s die Einstellung ändern, dann kommst Du mit den Akkus ca. 9 – 10 Std.
    Mit meinen Eneloops XX 2.500 mAh komme ich derzeit auf ca. 9 Std.

  7. Zur problemat. Akkulaufzeit
    der outdoornavis (aller)

    ich betreibe das Lux32 mit einem USBwerk von B&M, das einen Direktanschluss an den Nabendynamo ermöglicht. Damit wird der benötigte Strom auch bei Schrittgeschwindigtkeit(Steilanstiege) hinreichend geliefert. Im Stehen puffert ein interner Akku im USBwerk.

  8. Ich besitze den Falk Lux 32 seit einem Jahr und habe mich über 4000 km navigieren lassen.
    Da ich Mountainbiker bin fahre ich überwiegend Wald und Wiesenwege.
    Ich bin total zufrieden ideal für Mountainbiker.
    Das Gerät lässt sich superleicht bedienen auch jetzt im Winter mit Handschuhe.
    Ich fahre meistens Rundkurse die immer wieder neu sind.
    Gebe 40km Rundkurs ein und wähle zwischen drei vorgeschlagenen Routen.
    Fahre mit dem Finger die Routen auf dem Gerät ab und endscheide mich welche ich fahren will.
    Es ist erstaunlich welche kleinen Wege und Pfade das Gerät kennt manchmal denke ich wo wirst du hier rauskommen aber es findet auch beim falsch abbiegen immer wieder die richtige Route!
    Die Abbiegehinweise werden bei mir durch einen Piepton angegeben die Sprachansage hat mich gestört.
    Der Akku hält im Sparmodus lange genug bin auch schon über 100 km gefahren und wenn nicht Ersatzakku rein und weiter geht’s ohne die Route neu eingeben zu müssen!
    Habe vor diesem Kauf das Garmin edge 810 ausprobiert und habe es nach einer Woche wieder zurück gegeben.
    Ohne dir vorher aus dem Internet eine gescheite Route runterzuladen wird es mir dem Navi nichts und wenn der Akku leer ist musst du nachhause fahren zum laden denn er lässt sich nicht tauschen.Nach fünf Stunde war bei mir der Akku leer.
    Für mich ist der Falk Luk 32 genau das Gerät was ich gesucht habe.

  9. Pingback: Review – Falk LUX 30: Kompaktes Outdoor- und GPS-Navigationsgerät im Test | airFreshing.com

  10. Pingback: Testbericht – Falk LUX 30: Kompaktes Outdoor- und GPS-Navigationsgerät im Test | airFreshing

Schreibe einen Kommentar


Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.